Montag, 9. Juli 2007

Was für ein Schuljahr?!

Es scheint (beinahe) geschafft. Ein chaotisches, sehr arbeitsreiches Schuljahr, dass es mir nicht erlaubt hat eines meiner liebsten Steckenpferde - unser Literaturkreis - weiterzupflegen. Ich bin aber weit davon entfernt nun aufzugeben und gehe mit dem festen Vorhaben das das nächste Jahr besser zu machen in die Sommerferien. Schön wäre, wenn ihr Ferienvorschläge machen würdet, erstens hat man Anregungen für die freie Zeit, zweitens vielleicht zugleich ein Grundlage für ein erstes Treffen im September.

Mit sehr herzliches Grüßen,
T.M.

Mittwoch, 8. November 2006

Ich habe euch und unseren Literaturkreis nicht vergessen!

Liebe Bücherwürmer,

wie manche von euch wissen, bin ich gerade bis zum Hals in den Vorbereitungen auf das Musical "ANATEVKA". Wenn's nicht zu peinlich wird, werde ich euch einladen für den 5.-8.12.2006 in der alten Sporthalle. Falls die Techniker unter euch Lust hätten Herrn Reich, mich und die Technik-AG am Freitag vorher zu unterstützen, würde ich mich riesig freuen.
Wenigstens eine Sitzung (gerne im Forum3) müssen wir vor Weihnachten aber noch hinbekommen. Ich weiß bald nicht mehr, wie ein Buch aussieht ...

Sehr herzliche Grüße (in die ganze Welt)
T.M.

Dienstag, 7. Februar 2006

Neues Treffen der Betroffenen

Liebe Betroffenen "Muße-Betreiber",
am 20. Februar treffen wir uns einmal mehr, um uns über folgende Bücher auszutauschen:

- P. Auster: Timbuktu
- S. Bambaren: Der träumende Delfin
- M. Köhlmeier: Sunrise
- C. Nooteboom: Die folgende Geschichte

Ort und Zeit haben wir schon festgelgt. Solltet ihr's vergessen haben, braucht ihr bloß den Md zu fragen.

Viel Spaß und Muße!!

Die Rezensionen lassen noch auf sich warten

Nur mit Geduld und Muße kommt man weit! - Und eine Idealform der Muße besteht im Lesen...

Samstag, 29. Oktober 2005

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Neuer Lesestoff!

In Kürze könnten Rezensionen über folgende Bücher hier auftauchen:
Henning Mankell, Die Rote Antilope
Jonathan Safran Foer, Alles ist erleuchtet
Uwe Timm, Rot
Francois Lelord, Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück
Annette Pehnt, Ich muss los

Samstag, 10. September 2005

...

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Fred Uhlman

„Der wiedergefundene Freund“

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In einem Stuttgarter Gymnasium treffen 1932 zwei sechzehnjährige Jungen aufeinander: Der eine, Fred, Sohn eines jüdischen Arztes, der andere, Konradin, Graf von Hohenfels.

Die beiden freunden sich an, doch ihre anregenden Gespräche über Hölderlin und ihre Vertiefung in ihre archäologischen Sammlungen werden zunehmend vom Lauf der Geschichte gestört. Auf Dauer können sie die antisemitische Politik nicht ignorieren und ihre Freundschaft wird zerstört.

Viele Jahre später, als Fred ein erfolgreicher Anwalt in Amerika ist, entdeckt er eine Liste mit den Namen seiner ehemaligen Klassenkameraden, die im Krieg gefallen sind. Es dauert lange, bis er unter H wie Hohenfels nachschaut...

„Der wiedergefundene Freund“ ist eine bewegende Erzählung, die zur Zeit des Naziterrors in Deutschland spielt. Meiner Meinung nach ist Fred Uhlman eine wunderbare Geschichte geglückt, die man sogar gerne noch ein zweites oder drittes Mal liest – dabei verliert sie weder an Spannung noch an Aussagekraft. Trotz der Trennung, der Enttäuschungen und der Verzweiflung, die die Freundschaft der Jungen überschattet, gelingt es dem Autor zu zeigen, dass es eine Kraft gibt, die selbst den Tod überdauern kann.

Hier zwei Kritiken:

„Ein Akt der Versöhnung, der Anerkennung eines Juden für jene bemerkenswerte deutschen, die beim Versuch, Hitler zu stürzen, ihr Leben gaben, Männer wie Stauffenberg und Helmuth James von Moltke.“
Books and Bookmen

„Ein Meisterwerk. Ich bin überzeugt, dass gerade dieses Buch sich auf die Dauer behaupten wird.“
Arthur Koestler

Von Nina

Literaturkreis

Liebe Leser,wir wollen auf dieser Seite Lust machen auf Bücher. Eine Gruppe aus aktiven und ehemaligen Schülern des Wilhlms-Gymnasiums Stuttgart trifft sich in größeren Abständen, um über Bücher und das Leben im Allgemeinen zu philosophieren. In der Runde sind wir leider schon zahlreich. Aber an dieser Stelle sind alle herzlich eingeladen sich anregen zu lassen und zu den vorgestellten Büchern Stellung zu nehmen. Viel Vergnügen, Tobias Mundel

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Literaturkreis - 7. Feb, 07:02
Mankell
Da ich es irgendwie nicht hinbekommen habe, anderswo...
Katha - 1. Dez, 21:44

besprochene Bücher

Henning Mankel
Die rote Antilope

Henning Mankel
Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt

Friedrich Schiller
Kabale und Liebe

Fred Uhlmann
Der wiedergefundene Freund

Jean-Jacques Sempé
Das Geheimnis des Fahrradhändlers

Atiq Rahimi
Der Krieg und die Liebe

Atiq Rahimi
Erde und Asche

Patrick Süskind
Der Kontrabaß

Patrick Süskind
Das Parfüm

Patrick Süskind
Die Geschichte von Herrn Sommer

Antoine de Saint-Exupéry
Man sieht nur mit dem Herzen gut

Eric-Emmanuel Schmitt
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

Katja Oskamp
Halbschwimmer

Alessandro Baricco
Novecento

Alessandro Baricco
Seide

Hermann Hesse
Siddhartha

Aldous Huxley
Schöne neue Welt

Norbert Gstrein
Selbstprotrait mit einer Toten

Ernest Hemminway
Der alte Mann und das Meer

Gregor Sander
Ich aber bin hier geboren

Ildikó von Kürthy
Mondscheintarif

Sven Regener
Herr Lehmann

Wilhelm Genazino
Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman

Helmut W. Pesch / Horst von Allwörden
Die Ringe der Macht

Thomas Bröckers
11.09. Verschwörungstheorien

Michael Ende
Das Gefängnis der Freiheit

Michael Ende
Die Katakomben von Misraim

Haruki Murakami
Gefährliche Geliebte

Haruki Murakami
Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah

Stefan Zweig
Sternstunden der Menschheit

Jonathan Safran Foer
Alles ist erleuchtet

Uwe Timm
Am Besipiel meines Bruders

Uwe Timm
Rot

Francois Lelord
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück

Annette Pehnt
Ich muss los

John Maxwell Coetzee
Die jungen Jahre

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Lust auf Lesen!?!


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